Bezüglich der Bibel und des Lektionars, die wir nicht verwenden sollen:

1980 ist erstmals die Einheitsübersetzung (katholische Übersetzung nach dem II. Vaticanum) auf den Markt gekommen. Sie wurde im deutschsprachigen Raum ab 1980 als verbindliche Übersetzung für Liturgie, Religionsunterricht, Seelsorge und für den privaten Gebrauch in der katholischen Kirche festgelegt. In sehr gutem umgangssprachlichem Deutsch. Meine Mutter hat sie mir damals geschenkt. Das sind die Texte, die uns aus dem Gottesdienst seit Jahrzehnten so vertraut sind. 2016 dann die Neufassung mit den fraglichen Neuübersetzungen.

Alle Bibeln der Einheitsübersetzung, die von 1980–2015 gedruckt wurden, sind okay, ab Erscheinungsjahr 2016 stimmt es nicht mehr. Das Cover spielt keine Rolle, es gibt sie in sehr vielen äußeren Formen, entscheidend ist allein das Erscheinungsjahr, das vorne drin steht.
Man kann sie sich noch antiquarisch besorgen, es gibt sie noch zuhauf. Musste ich auch machen, da meine alte völlig zerfleddert ist. Gedruckt wird die alte Version seit 2016 nicht mehr. Man kann sich also auf das Erscheinungsjahr verlassen.