Über Helmut Lungenschmid

Helmut Lungenschmid wurde am 01. 02. 1958 in Freistadt, Oberösterreich, geboren und verbrachte seine Kinder- und Jugendjahre im unteren Mühlviertel, in St. Leonhard bei Freistadt, wohlbehütet in seiner Familie mit vier Geschwister.
Nach Volks- und Hauptschule besuchte er das Aufbaugymnasium in Horn, wo er im Canisiusheim kaserniert war. Nach der Matura absolvierte er die Polizeischule in Linz und übte den Beruf eines Polizisten aus. Nach einem medizinischen Studium und der Diplomprüfung zum Radiologie-Technologen (Radiologisch-Technischer-Assistent) arbeitete er annähernd 20 Jahre in diesem Beruf. Hernach bewarb sich Helmut bei einer Medizintechnik-Firma in Wien und besuchte seitdem Ärzte und Krankenhäuser in Österreich und Deutschland, wo er sein medizinisches Know-How im Verkauf, bei Einschulungen und Beratungen an das medizinische Personal (Ärzte, Krankenpfleger u. -pflegerinnen) weitergab. Seit 2016 legt Helmut nur mehr noch ausschließlich Zeugnis ab von seinem überdimensionalen Jenseits-Erlebnis, um die Menschen auf das zweite Kommen Jesu Christi am Ende der Zeit vorzubereiten.

Sein Sterbeerlebnis kann uns wertvolle Erkenntnisse und Orientierungshilfen für Glauben und Leben, für unsere persönliche Zukunft und für die Zukunft der Welt vermitteln. Helmut Lungenschmid ist römisch-katholischer und apostolischer Katholik und sein Zeugnis ist ein Gewinn für alle Menschen guten Willens, die die Wahrheit suchen, also auch für Menschen anderer Religionen und Glaubensrichtungen oder Weltanschauungen (Evangelische, Angehörige von Freikirchen einerseits und Skeptiker oder Nicht-Gläubige andererseits).

Herr Lungenschmid hält im In- und Ausland seit 2009 in der Öffentlichkeit (deutschsprachiger Raum u. darüber hinaus in Frankreich, Ungarn, Belgien, Polen) Vorträge über sein Sterbeerlebnis.

Interessenten für die Organisation eines solchen können mit ihm gerne  in Kontakt treten unter: lupo5858@gmx.at

 

GELEITWORT 

von Univ. Prof. Dr. Peter Leander Hofrichter (Theologische Hochschule Salzburg) zum Buch: „Mein Sterbeerlebnis,  Himmel – Hölle – Fegefeuer   gibt es doch!“

Ich habe Herrn Lungenschmid als einen sympathischen, umgänglichen und lebensfrohen Oberösterreicher kennengelernt. Seine Berufslaufbahn: Matura, Polizist, Radiologie-Technologe und Sales Manager für Medizintechnik weist ihn als einen gestandenen und praktischen Typ aus, und das ist auch der erste Eindruck, den er vermittelt. Privat ist er auch Musiker, ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Söhnen, die beruflich überaus gut unterwegs sind.

Seine Botschaft ist absolut ungewöhnlich: Als Jugendlicher von 15 Jahren hatte er ein Sterbeerlebnis – er vermeidet den Begriff Nahtoderlebnis – ,  über das er jahrzehntelang kaum geredet hat, um sich negativen Reaktionen nicht weiter auszusetzen. Seit einigen Jahren weiß er sich aber verpflichtet, darüber zu sprechen.

Sein Sterbeerlebnis war von besonderer Art. Obwohl er medizinisch nur kurze Zeit „tot“ war, hat er in dieser Zeit soviel erlebt, als ob er Jahre lang im Jenseits verbracht hätte. Vor allem wurde er darüber belehrt, was den Menschen nach dem Tod erwartet und – kurz gesagt – wie man leben und sich auf die Zukunft nach dem Tod vorbereiten soll. Diese Belehrungen erfolgten durch Jesus und die Muttergottes und entsprechen ganz und gar der klassischen katholischen Theologie und Frömmigkeit. Daneben wurden ihm Szenen aus seiner eigenen Zukunft gezeigt, Menschen, mit denen er in seinem späteren Leben zu tun haben würde, aber auch Szenen aus der Zukunft von Kirche und Gesellschaft.

Helmut hat zwar durch seine Mutter und seinen Vater eine gläubige Erziehung genossen, er besuchte auch das kirchliche Aufbaugymnasium in Horn in Niederösterreich, hatte aber nie die Absicht Priester zu werden und hat über den schulischen Religionsunterricht hinaus keine theologische Ausbildung erfahren. Allerdings hat er sich eben aufgrund seines Sterbeerlebnisses doch immer für Kirche und Glauben interessiert.

Immer wieder während seines Lebens hat Helmut Lungenschmid die Erfahrung gemacht, dass ihm Menschen, die ihm begegneten, oder Situationen, die eintraten, aus seiner seinerzeitigen Jenseitserfahrung schon im Vorhinein bekannt waren, weil sie ihm damals schon gezeigt worden sind. Auch Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft, die er gesehen hat, von denen er als 15-jähriger aber noch wenig verstand und die ihm auch ganz unrealistisch erschienen, sind irgendwann im Laufe seines Lebens tatsächlich eingetreten.

Natürlich weiß der einschlägig interessierte Zeitgenosse, dass es eine wissenschaftliche Diskussion um „Nahtoderlebnisse“ und „Sterbeerlebnisse“ gibt und auch medizinische Erklärungsversuche. Auch Déjà-vu-Erlebnisse sind Gegenstand der psychologischen Forschung. Der Eindruck, dass man etwas schon früher einmal gesehen oder erlebt hat, wird hier meist als Gedächtnisstörung gewertet. Im Nachhinein behauptetes Vorherwissen findet man auch schon in der antiken religiösen Literatur. Man spricht dann von „vaticinia ex eventu“;  vordatierten Weissagungen aufgrund bereits eingetretener Ereignisse, etwa in den sybillinischen Büchern. In diesem Sinn datiert etwa auch die historisch-kritische Bibelwissenschaft das Markusevangelium nach dem Jahr 70, weil die Zerstörung des Tempels, die Jesus dort für die Zukunft vorhergesagt hat (Mk 13, 1f), eben zu diesem Zeitpunkt erfolgt ist.

Allerdings, warum tut sich Helmut Lungenschmid das an, mit seiner Jenseits-Erfahrung durch das Land zu reisen und sich damit nicht nur Freunde zu machen. Seine Familie betrachtet seine Botschaft eher mit Unverständnis und bestenfalls mit wohlwollender Distanz. Die Kirchenkatholiken seines Heimatortes verdächtigen ihn als Sektierer. Tatsächlich aber verkündet Helmut Lungenschmid die klassische katholische Theologie, Spiritualität und Moral, wie sie ihm bei seinem Jenseitsaufenthalt offenbart wurde. Es ist dies – wie er überzeugt ist – sein himmlischer Auftrag, den er genau   j e t z t   aufgrund der Aussage der Gottesmutter erfüllen muss.

Die Botschaft von Helmut fügt sich tendenziell in eine ganze Reihe von unterschiedlichen Privatoffenbarungen, die den Ernst des Glaubens mit Nachdruck wieder deutlich machen wollen, Offenbarungen, die in ihren Rahmenbedingungen und auch in manchen Details ganz verschieden sind und eben gerade deshalb authentisch und glaubhaft wirken. Freilich ist es oft schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen. Zu vergleichen ist aber etwa das Nahtoderlebnis der kolumbianischen Zahnärztin Gloria Polo nach einem Blitzschlag. Auch sie sah im Jenseits ihr bisheriges Leben und erhielt umfangreiche Belehrungen. Inhaltlich gehen auch die vielen Marienerscheinungen der letzten Zeit in dieselbe Richtung:

„Bekehrt euch, das Reich Gottes ist nahe!“  (Mt 3,2).

Wann die apokalyptischen Ereignisse eintreten werden, weiß freilich nur der Vater, nicht einmal der Sohn  (Mt 24,36).  Es kommt darauf an, bereit zu sein.

Manches ist befremdlich, manches erscheint im eigentlichen Sinn des Wortes „unglaublich“. Aber, was Helmut Lungenschmid zu sagen hat, ist jedenfalls  sehr  n a c h d e n k e n s w e r t.  Es gilt, wie Paulus sagt:

„Prüfet alles, und was gut ist, behaltet!“ (1Thess 5,21).

 

Prof. Dr. Peter Leander Hofrichter

 

DANKESWORT

Ich danke Herrn Professor Dr. Peter Leander Hofrichter mit einem großen „Vergelt`s Gott“ für seine Hilfe bei der Drucklegung und für sein freundliches Geleitwort. Möge der Weg meiner Bücher über mein Sterbeerlebnis zu den Herzen der Menschen von Gottes Segen begleitet sein!

Helmut Lungenschmid

 

Erklärungen von Helmut Lungenschmid auf Nachfragen von Prof. Dr. Hofrichter (E-Mail-Korrespondenz)

Lieber Herr Lungenschmid,

ich habe mich nun schon gut eingelesen in Ihr faszinierendes Werk. Zum Inhalt darf ich auch eine Anmerkung machen: Sie haben in den Ablauf Ihres Sterbeerlebnisses immer wieder umfangreiche Belehrungen durch Jesus Christus und die Gottesmutter eingefügt. Der Leser erfährt aber nicht, wann und wie es zu diesen Begegnungen mit Jesus und Maria gekommen ist. Oder habe ich das nur übersehen?

Herzliche Grüße, Peter Hofrichter

S. g. Herr Univ. Prof. Dr. Hofrichter,

die Begegnungen erfolgten immer dann, wenn ich von der Gottesmutter weg aus dem großen Saal, hinaus in die zahlreichen Visionen hinein gestellt wurde; da hab ich auch die Gottesmutter, Jesus Christus, Gott Vater, Heilige, Engel, Dämonen, den Verwirrer und vieles mehr sehen dürfen. Manchmal war ich nur in einer bestimmten Situation (Vision), wo mir etwas gezeigt wurde, ich bin dann immer wieder von dort in diesen im Buch beschriebenen Saal zurückgeführt worden, manchmal sah ich nur eine Vision, manchmal aber auch viele hintereinander, ich habe aber auch mit vielen „Gesichten“ erst im Erwachsenenalter was anfangen können, weil ich als Jugendlicher mit 15 Jahren die Zusammenhänge nicht vollständig verstand.

Die ersten „Zusammenkünfte“ mit der Gottesmutter habe ich im Buch kurz erwähnt (die drehende Lichtsäule). Meistens habe ich die Gottesmutter als Begleitperson zu den verschiedenen Erlebnissen dabei gehabt, und Sie hat auch oftmals dazu gesprochen oder ich bekam das, was der Himmel über gewisse Dinge denkt, einfach bei den verschiedenen Visionen eingegeben oder ich schaute nur still weinend zu, wie zum Beispiel Jesus am Kreuze hing und verstarb, oder das Wissen über die Machenschaften der Freimaurer bekam ich in bestimmten Handlungen dieser bösen Gruppen gezeigt (in diesem Buch noch wenig darüber geschrieben, aber ich habe vor, ein zweites Buch zu schreiben, in dem ich genauer auf diese satanische, diabolische Freimaurerschaft eingehen möchte), oder ich wusste nach dem Erlebnis, ob das richtig ist, was ein Priester bei einer Predigt sagt.

Ich habe einfach eine ganz tiefe Gewissheit im Jenseits eingegeben bekommen, was nun eben wahr und falsch ist, z. B. die Diskussionen in vergangener Zeit über die Mund- und Handkommunion etwa, war für mich eine Wissensfrage und keine Sache, über die man diskutieren muss oder sollte, weil ich die Einstellung des Himmels hierzu gezeigt bekam. Wie mir Jesus die Frage stellte, ob ich wüsste, was die häufigste Ausrede der Menschen bei ihrem persönlichen Gericht nach dem Tode ist, war Er plötzlich in einer Gerichtssituation und hat über diese Menschen Gericht gehalten und Jesus hat mir erlaubt zuzusehen. Oder auch die Gottesmutter war plötzlich anwesend, als ich einen Gedanken an die Hölle hatte und ich diese sehen wollte – Sie hielt mich dabei an der Hand, sonst hätte ich viel zu große Angst gehabt vor den wilden Tieren und Menschen im Abgrund, etc…

Ich habe das Auftreten der himmlischen Personen nur selten genauer beschrieben, weil ich den Inhalt des Gesagten wesentlich in den Mittelpunkt stellen wollte; weil Sie mich nun aber daran erinnern, kann es schon sein, dass ich das Erscheinen vielleicht etwas genauer hätte beschreiben können; sollte ich da noch etwas nachholen oder reicht es im Band II bei den dort zu schildernden Geschehnissen?

Ich habe eine Situation im Buch etwas genauer beschrieben, wo ich in die Handschale von Jesus klettern durfte und dazu von Ihm sogar aufgefordert wurde; es war dann im Verlauf des Sterbeerlebnisses immer unspektakulärer für mich, weil ich mich  im Laufe der Zeit an die heiligen Personen irgendwie gewöhnt habe, es hat ja subjektiv gesehen die Anwesenheit im Jenseits für mich auch sehr lange gedauert. Sehr oft wurde ich durch gezeigte Geschichten belehrt, während derer ich die Wahrheit erfahren durfte – diese wurde mir einfach eingegeben und dadurch geschenkt.

Ich war oft in einer Situation während des Jenseitserlebnisses, wo Jesus unmittelbar vor mir stand und alle Fragen, die sich in mir drängend auftaten, waren im selben Moment von Ihm beantwortet, ohne dass Er dabei etwas sagte, ich wusste es einfach, ich weiß nicht, wie ich mich da ausdrücken soll, ich konnte mit meinem Geist einfach durch Ihn hindurch denken und dabei erkennen, was wahr oder falsch ist.

Dieses Gefühl hatte ich auch beim Erlebnis, wo ich meine eigene Seele wahrnehmen konnte – so wie mit den Augen Gottes; Sie werden erst dann so richtig verstehen, was ich meine, wenn Sie, Herr Professor, selbst dann diese Situation der Seelenschau am Ende der Zeit erleben dürfen, da weiß man einfach, wo es langgeht mit einem persönlich.

Ja, Herr Professor, das war manchmal ziemlich chaotisch für mich, weil ich innerhalb eines „Gesichtes“ nebenbei gleich wieder ein anderes gezeigt bekam oder ein zweites oder sogar ein drittes, und dann ging es manchmal so vonstatten, dass nach einer Vision oder mehrerer, das Grunderlebnis wieder weiterging.

Ich kann diese einzelnen Abschnitte gar nicht mehr so genau zeitlich einordnen. Ich tu mir da echt schwer zu sagen, wann was geschehen ist, nur bei manchen Ereignissen, z. B. bez. des persönlichen Gerichts – da weiß ich, dass ich diese Situation ziemlich am Anfang erlebt habe, wo mir auch die Beichte/Bußfeier von der Gottesmutter eingehendst erklärt wurde.

Ihren Vorschlag finde ich ideal, um diese Frage zu lösen. Ich werde versuchen, diese Jenseitssituationen und -geschehnisse noch genauer zu präzisieren.

Herzlichen Gruß, Helmut F. Lungenschmid

 


Herz-Jesu-Verehrer vor der hl. Margareta Alacoque

Als zweiter Verehrer des heiligsten Herzens kommt selbstverständlich der hl. Joseph in Betracht. Als die göttliche Vorsehung und die höchste Weisheit das Herz der allerseligsten Jungfrau Maria im voraus nach dem Herzen des göttlichen Kindes, das noch geboren werden sollte, schuf und bildete, da ergoss sie auch über die Seele des hl. Joseph von Beginn seines Lebens an einen solchen Strom von Gnaden, dass sein Herz, soweit dies bei einem Geschöpf möglich ist, dem anbetungswürdigen Herzen Jesu ähnlich wurde. Und die Ähnlichkeit trat immer stärker hervor, als das Wort Gottes in Menschengestalt erschien und dreißig Jahre lang für den demütigen Zimmermann das Vorbild der Tugend und der Lehrmeister der Vollkommenheit war. Der getreue Jünger wurde dadurch das Vorbild der innerlichen Seelen und das nachahmungswürdigste Beispiel eines in Gott verborgenen Lebens.

Was die stete Einwirkung des göttlichen Herzens Jesu für den hl. Joseph bedeutet, gibt uns die Heilige Schrift an zwei Stellen zu verstehen. Nur einige Augenblicke ruhte das göttliche Herz Jesu im Tempel am Herzen des greisen Simeons – nur einige Augeblicke, und doch welche Freude brachte es ihm! „Nun entlässt du deinen Diener in Frieden,“ rief der fromme Greis begeistert aus; denn wer das Herz seines göttlichen Herrn besitzt, der braucht nichts mehr. – Beim letzten Abendmahle ruhte der hl. Johannes auch nur einige Augenblicke am Herzen seines göttlichen Meisters und die Wirkung war eine solche, dass sein Herz von grenzenloser Liebe entzündet und sein Geist wie ein Adler zu den höchsten Höhen der Anschauung Gottes entrückt ward.
Zu Bethlehem aber, in der Wüste, in Ägypten und zu Nazareth ruhte ohne Zweifel das göttliche Jesuskind lange Stunden am Herzen des hl. Joseph, denn Jesus selbst hatte ja die Einigung der Herzen in der heiligen Familie von Nazareth veranlasst: die Einigung seines göttlichen Herzens mit dem seiner heiligsten Mutter und dem seines Nährvaters hier auf Erden. Alle Güter waren ihnen gemeinsam, also auch das kostbarste der kostbaren Güter, die Liebe des Herzens Jesu. Und dieses Glück währte dreißig Jahre! Die Gnaden des folgenden Tages waren immer noch kostbarer als die der vorhergehenden. Wenn wir auch die rührende Geschichte jener Heiligen, des Simeon und des hl. Apostel Johannes, die der göttliche Heiland mit seinen Gnaden gleichsam überhäufte, mit Bewunderung lesen, so müssen wir doch bekennen, dass sie dem hl. Joseph nicht gleichkamen und nicht den selben Anspruch machen konnten auf die Liebe des göttlichen Herzens.
Niemand kann sich also nach Maria, der Mutter Jesu, einer größeren inneren Vereinigung mit Jesus rühmen als der hl. Joseph. Freilich war der Unterschied zwischen beiden Herzen unendlich groß; aber mit Ausnahme jener heiligsten Jungfrau, die über alle Engel und Menschen erhöht ward, erhielt sonst niemand von dem unglücklichen Geschlechte Adams zum Erbteil ein solches Herz und keiner bildete es zu einer solchen Ähnlichkeit mit dem Herzen Jesu aus, wie der arme Handwerker von Nazareth. Darum sage ich auch mit Recht: Wenn man den  Ausspruch des hl. Bernhard: „Der hl. Joseph, den der Herr als einen Mann nach seinem Herzen befunden hat“, keineswegs übertrieben nennen darf, so darf uns auch niemand tadeln, wenn wir den hl. Joseph besonders gerne anrufen unter dem Titel: „Vorbild und Patron der Verehrer des heiligsten Herzens!“

Anton Steeger